Informationen zur Jagd

Herdenschutztage in Hunsrück & Eifel

Praxisveranstaltung zum Herdenschutz in Hunsrück und Eifel informieren.


Herdenschutztage Hunsrück & Eifel - Herdenschutzmaßnahmen in der Praxis

Samstag, 01. Juni 2024, im Hunsrück Raum Kempfeld (PLZ 55758 ), von 10:30 – 16:30 Uhr

Sonntag, 02. Juni 2024, in der Eifel, Raum Kalenborn-Scheuern (PLZ 54570), von 10:30 – 16:30 Uhr

Bei diesen Präsenzveranstaltungen informieren Mitarbeitende des Koordinationszentrums Luchs und Wolf (KLUWO) Rheinland-Pfalz über aktuelle Fragen zu Herdenschutzmaßnahmen sowie deren Förderung in RLP. Im Anschluss besteht die Gelegenheit wolfabweisende Zaunsysteme und Technik unterschiedlicher Herstellerfirmen in der Praxis kennenzulernen, sich zu informieren und den fachlichen Austausch zu pflegen.

Die Veranstaltung richtet sich an Weidetierhaltende (Schafe, Ziegen, Gehegewild, Rinder, Pferdeartige und Neuweltkameliden), interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Verbandsgemeinden und Gemeinden – inklusive Kreisveterinärämter in Rheinland-Pfalz.

Die genauen Veranstaltungsorte werden noch u.a. auf der KLUWO-Homepage und über den Emailverteiler bekanntgegeben. 

Die Live-Demonstrationen bei den verschiedenen Zaun-Firmen finden im Freien statt. Wetterangepasste Kleidung und stabiles Schuhwerk werden empfohlen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie zur Verbreitung der Terminankündigung beitragen würden.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. 
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Link zur KLUWO-Homepage (unter Termine): fawf.wald.rlp.de/kluwo


Die Veranstaltung ist eine Fachveranstaltung und dient ausschließlich der Vermittlung der praktischen Aspekte des Themas Herdenschutz und deren Förderung in Rheinland-Pfalz. Die politische Dimension der Wolfsthematik und deren Diskussion ist an diesen Tagen nicht Bestandteil des Veranstaltungsprogramms. Es wurden keine Regierungsmitglieder, politischen Vertreter oder Mitarbeitende des Ministeriums zu diesen beiden Veranstaltungen eingeladen.

 

Streik des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e.V. zur Fallwildentsorgung

Fachliche Bewertung der in diesem Zusammenhang vom Verband erarbeiteten Musterbriefe 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

am 04. Juli 2023 wurde der Regierungsentwurf zum Landesjagdgesetz veröffentlicht und die Anhörung der betroffenen Stellen eingeleitet. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. hat unmittelbar nach Eröffnung des Anhörungsverfahrens seine 
Mitglieder zu einem sogenannten „Streik“ aufgerufen, der ausgeübt werden soll, indem die Entsorgung von im Straßenverkehr verendetem oder verunfalltem Wild eingestellt wird. 
In diesem Zusammenhang hat der Verband den Kreisgruppen Musterbriefe an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und Jagdgenossenschaften zur Verfügung gestellt, in denen der Streik begründet wird und die Auswirkungen des Gesetzentwurfes 
auf die Jagdrechtsinhabenden aus Sicht des Verbandes erläutert werden. 
Das MKUEM hat die in den Musterbriefen enthaltenen Aussagen bewertet und verweist auf den auf der Homepage des MKUEM veröffentlichten Regierungsentwurf nebst Begründung sowie die dort hinterlegte FAQ Liste, um die eigentliche Intention des Regierungsentwurfes zum Landesjagdgesetz, wie etwa die Stärkung der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, nachzuvollziehen.

Link zur Internetseite des Ministeriums MKUEM

Das MKUEM wirbt wie bisher für einen Austausch sachlicher Informationen, mit dem Ziel, einen konstruktiven und lösungsorientierten Diskurs zum Regierungsentwurf des Landesjagdgesetzes zu ermöglichen. 
Mit freundlichen Grüßen 
Im Auftrag 
Gez. Dr. Jens Jacob

Afrikanische Schweinepest

Hiermit geben wir das  Handlungsprogramm allen Pächterinnen und Pächtern staatlicher Eigenjagdbezirke oder Teiljagdbezirke bekannt, um die Bejagung des Schwarzwildes auch in den verpachteten Eigenjagdbezirken in gleicher Weise zu ermöglichen.

Handlungsprogramm Schwarzwild 2020/2021

Politik, Behörden und Interessenverbände haben ein Dokument verfasst, indem konkrete und nachvollziehbare Strategien und Maßnahmen erläutert werden.

Strategiepapier "Waldumbau, Wild und Jagd im Zeichen des Klimawandels"

Merkblatt zur Jagdpacht in PEFC-zertifizierten Wäldern

Nachdem der erste Nachweis der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland bei einem Wildschwein erfolgte, hat das Landesuntersuchungsamt (LUA) und das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten (MUEEF) noch einmal auf die tierseuchenrechtliche Anordnung zum Monitoring auf die Schweinepest hingewiesen.

Merkblatt zur Probenentnahme zur Untersuchung auf KSP und ASP

Jagdpachtbedingungen unter Corona-Vorgaben

Hygienekonzept Jagd in Rheinland-Pfalz